Rishikesh in Indien
Spätestens seit in den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts die Beatles Rishikesh besuchten, genießt diese am Ganges liegende Pilgerstätte den Ruf, auch ein Sammelbecken für »Aussteiger« zu sein. Auf jeden Fall ist sie heute ein beliebtes Ziel für westliche Touristen in Sachen Yoga und Meditation. Es gibt hier zahllose Tempel und Ashrams, die zum Teil schon sehr alt sind.
Aber auch die Natur bietet einiges auf. Die Landschaft ist atemberaubend und das Wasser des noch »jungen« Ganges ist hier klar und sehr frisch.
Haridwar in Indien
Weniger als in Neu Dehli und anderen Orten wurden wir hier von bettelnden Menschen bedrängt. Von großem Wohlstand in der Bevölkerung kann zwar auch hier nicht die Rede sein, doch wird hier wohl mehr als an anderen Orten für die Mittellosen gesorgt.
Weitere Eindrücke in Haridwar in Indien
Vielfach konnten wir beobachten, wie Familien in ganz besonderer Form der Verstorbenen gedenken. Dabei werden große Blätter zu einem Schiffchen gefaltet und mit bunten Blüten und Gewürzen gefüllt. Dazu kommt eine kleine Kerze die angezündet wird. Das Ganze wird dann dem Fluss Ganges übergeben. Als wir da waren, herrschte eine starke Strömung und so zog der Fluss die kleinen Schiffchen sehr schnell außer Sichtweite.
Das »Kumbh Mela Fest« in Haridwar findet alle zwölf Jahre statt und lockt Millionen von Gläubigen an.
Über Ralf in Indien

Die Rundreise wurde organisiert vom Bildungswerk der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland (EmK). Das Bildungswerk bietet jedes Jahr eine Reihe von interessaneten Studienreisen an.
Die Tour an der ich teilnahm, führte vom 18.02. bis 05.03.2009 durch Nordindien. Zu dieser Jahreszeit ist es nachts nicht mehr ganz so kalt wie im Dezember und Januar (nachts 10 bis 15°C) und trocken. Die Regenzeit beginnt in den meisten Landesteilen erst im Juni.